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Die Nacht der Premieren. Zum ersten Mal in der Safran Zunft in Basel, zum ersten Mal eine Zigarren – Lounge und zum ersten Mal ein Bauchredner, welcher die Bauchmuskeln der Ballgäste strapazierte. Das alles und noch viel mehr ist die Basler Nacht der Offiziere 2016.
Schon früh trafen die ersten Gäste in der Safran Zunft im Herzen von Basel zum Apèro ein. Eine Mischung aus Vorfreude, Spannung und Eleganz machte sich in den Räumlichkeiten des ersten Stocks breit. Um 1830 waren die Stuben gut gefüllt. Die Gäste freuten sich, alte Kameraden wieder zu treffen, Geschichten auszutauschen und neue Ballgäste begrüssen zu können. Die Gäste wurden dann schon bald freundlich gebeten, sich paar- oder gruppenweise vor der grossen Sponsoringwand zu versammeln, um im bestem Licht fotografiert zu werden, bevor sie dann die breiten Treppen zum Zunftsaal hochstiegen und ihre Plätze an den liebevoll hergerichteten Tischen einnahmen.
Ein paar Stunden vorher war das OK damit beschäftigt, einen Fotografen aufzutreiben, da die gebuchte Fotografin unglücklicherweise einen Bandscheibenvorfall erlitt. Weiter wurden die Zigarren – Lounge aufgestellt, Goodie – Bags vorbereitet, Koordinationsabsprachen mit allen Beteiligten geführt, Technik eingerichtet usw. Zur gleichen Zeit probten die Band, die Moderatorin und Kliby mit seiner Caroline ihre Auftritte. Erschwerend kam für alle Beteiligten dazu, dass bis kurz vor unserem Anlass noch eine Generalversammlung bis 1600 im Zunftsaal stattfand. Doch konnte alles gut gemeistert werden.
Pünktlich um 2000 eröffnete der Ballpräsident, Hptm Alain Müller, die Basler Nacht der Offiziere 2016. Seine Rede war auch dieses Jahr von drei persönlichen Gedanken geprägt, welche er mit der Gesellschaft teilte. Er erwähnte den Zusammenhang zwischen den militärischen Führungstätigkeiten und ganz privaten und geschäftlichen Herausforderungen ohne militärischen Bezug. Weiter strich er die Wichtigkeit von Familie, Beziehungen und Freundschaften heraus.
Durch das Programm moderierte Tatjana Pietropaolo, auch bekannt als „Wetterfee“ beim Telebasel. Nach einem kurzen Interview des Ballpräsidenten, wurde der 1. Gang angekündigt. Ein Ceviche von exotischem Gemüse und Riesenkrevetten an Limonen-Vinaigrette.
Nach diesem feinen Auftakt wurde bereits das erste Mal die Hauptattraktion des Abends angekündet. Man spürte die Vorfreude aller Gäste im Saal, insbesondere aber auch die Vorfreude der Moderatorin, welche gemäss eigener Aussage als Kind eine Kassette nach der anderen auf der Autofahrt in die Ferien nach Italien hörte und mit ihr die ganze Familie. Es sind solche Geschichten, die Kliby und Caroline mit allen Gästen im Saal verbindet. Alle hatten ihre eigenen Erinnerungen und schwelgten bereits nach den ersten Worten in deren. Kliby’s Caroline unterhielt die Gäste prächtig in ihrer bekannten naiven und kindlichen Art. Beide haben kein bisschen Glanz verloren und die Sprüche immer noch so flott wie früher.
Nach den ersten 15 Minuten bester Unterhaltung wurde der Wettbewerb angekündigt und der 2. Gang, eine Kürbiscrèmesuppe mit Curryschaum, wurde serviert. Im Anschluss richtete der ranghöchste, anwesende Offizier, Korpskommandant Schellenberg, Kommandant Luftwaffe das Wort an die Gesellschaft. Seine Grussbotschaft war gleichermassen humorvoll, unterhaltend aber auch ernst. Er traf den richtigen Ton und die Gesellschaft hörte sehr aufmerksam zu. Zwischen den Gängen ging es flott zu und her auf der Tanzbühne. Die Tanzpaare verlangten sich alles ab, die Band, übrigens wieder dieselbe wie im 2014, stimmte jederzeit das richtige Lied an und es war für die Nichttanzenden ein Genuss, zuzuschauen und zu staunen. Der Hauptgang war natürlich das kulinarische Highlight. Die Küche servierte ein Black Angus Rinderfilet im Ofen gebraten an Trüfffeljus Gratin und Gemüsebouquet. Es war ein Gedicht und wurde allseits gelobt.
Im Anschluss wurde die Bar und die Davidoff Lounge eröffnet. Für die Aficionados und solche die es werden wollen, war die Zigarren Lounge ein absolutes Muss. Zu einer würzigen oder milden Zigarre wurde einem noch ein feiner Cognac angeboten und durch den Dunst hindurch wurden spannende Gespräche geführt. Nach dem Dessert, einem Beerensalat und feinem Bitterschokoladenmousse, wurde der Wettbewerb aufgelöst. Die Gäste mussten herausfinden, welcher der acht Seitenkapellen zwischen 1220 - 1320 von Adligen und Mönchen an das Basler Münster gebaut wurden. Da jedoch die besten vier die gleiche Punktzahl hatten, musste eine Zusatzfrage entscheiden. Die Gewinnerinnen und Gewinner mussten schätzen, wie viel Kürbissuppe am heutigen Abend gekocht wurde. Die gesponserten Preise, ein Rundflug im Fricktal, eine Hotelübernachtung in Davos, Badegutscheine und ein Gutschein für eine Busreise, fanden neue Besitzerinnen und Besitzer.
Bis um 0200 wurde weiter getanzt, gefeiert, geredet und auf alte und neue Freundschaften angestossen. Nach und nach verabschiedeten sich die Gäste voneinander, schnappten sich noch einen der bereitstehenden Goodie-bags und machten sich auf den Heimweg. Der Ball war wie immer viel zu schnell vorbei. Knapp 100 Gäste beehrten uns in diesem Jahr und freuen sich bereits auf den nächsten, wie die Anzahl der bereits eingegangen Anmeldungen für das Jahr 2017 zeigt.
Das Organisationskomitee freut sich jetzt schon, Sie am Samstag, 4. November 2017 in der Safran Zunft zur 7. Ausgabe der Basler Nacht der Offiziere begrüssen zu dürfen. Alle Ballgäste und ein grosser Teil der OGBB Mitglieder, hat kurz nach dem Ball einen Umfragelink per Mail erhalten, bei dem es darum geht, dass wir vom OK Ihre Meinung zur Basler Nacht der Offiziere erfahren, damit wir den Anlass stets weiterentwickeln und verbessern können.
Michael Feller
C Events